Teltow
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Teltow ['tɛltoː, ] (niederdeutsch Telte, ['tɛltə]) ist mit rund 28.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt im brandenburgischen Landkreis Potsdam-Mittelmark. Sie liegt direkt am südwestlichen Stadtrand von Berlin.
Der Ort Teltow wurde erstmals in einer Urkunde von Markgraf Otto III. im Jahr 1265 erwähnt und war 1375 auch im Landbuch Karls IV. verzeichnet. Wahrzeichen Teltows ist die in der Altstadt gelegene Stadtkirche St. Andreas, deren Ursprünge in das 12. Jahrhundert zurückreichen. Nach der Eröffnung des Teltowkanals im Jahr 1906 entwickelte sich die kleine Ackerbürgerstadt zu einer Industriestadt. Die Teltower nennen ihre Stadt selbst auch Rübchenstadt nach den Teltower Rübchen, einer seit über 300 Jahren rund um Teltow angebauten Speiserübe.
Nach der Wiedervereinigung 1990 wurde die industrielle und wirtschaftliche Entwicklung und die Bedeutung als Wohnstadt durch die Nähe zu Berlin gefördert.
Die Teltower Altstadt wurde zwischen 1994 und 2011 weitgehend saniert und steht seit 1997 vollständig unter Denkmalschutz. Stadtpläne und Landkarten vom Stadtplandienst helfen Ihnen dabei, sich in Teltow zu orientieren. Sie können die Karten im Internet aufrufen und sich interessante Orte von Teltow anzeigen lassen, wie z. B. Sehenswürdigkeiten oder auch Tankstellen, Geldautomaten, Imbisse usw. Ausgedruckt können Sie den Stadtplan von Teltow auch offline nutzen.