Frankenmarkt

Land:Österreich
Bundesland:Oberösterreich
Bezirk:Bezirk Vöcklabruck
Postleitzahl:4890
Vorwahl:07684
Webseite:https://www.frankenmarkt.at/
Wikipedia:https://de.wikipedia.org/wiki/de:Frankenmarkt

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Frankenmarkt ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 3804 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Vöcklabruck. Frankenmarkt liegt an der Vöckla westlich von Vöcklabruck. Der tiefste Punkt der Gemeinde liegt 500 Meter über dem Meer. Von Süden mündet die Freudenthaler Ache in die Vöckla, nach Norden steigt das Gemeindegebiet zum Kobernaußerwald an. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,8 und von West nach Ost 5,2 Kilometer. Die Gemeinde hat eine Fläche von 18,47 Quadratkilometer. Davon sind 53 Prozent landwirtschaftliche Nutzfläche, 32 Prozent sind bewaldet. Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023): Im Jahr 201 nach Christus wird an der Römerstraße, die durch Frankenmarkt, Höhenwarth, Pöndorf und Obermühlham verläuft, bei Mösendorf ein Meilenstein „dreihundertdreißigtausend Doppelschritte von Iuvavum“ (Salzburg) aufgestellt. 487 ziehen die Römer ab. Die neuerliche Besiedelung erfolgte dann durch die Bajuwaren von 500 bis 700. Das heutige Frankenmarkt entstand zwar erst 1160 aus dem damaligen Habbingen, doch der Ursprung des Ortes ist wesentlich älteren Datums. 1236 wurde Frankenmarkt das Marktrecht durch Kaiser Friedrich II. verliehen und fällt 1289 gebietsmäßig an die Schaumburger. 1351 kaufen die Habsburger die Herrschaft Frankenburg. 1578 wurde Stauff durch Kaiser Rudolf II. zu einem adeligen Edelsitz erhoben. Für kurze Zeit, zwischen 1810 und 1816, gehörte Frankenmarkt zu Bayern. 1848 wurde die Gemeinde Frankenmarkt gegründet. Katholische Pfarrkirche Frankenmarkt hl. Nikolaus Evangelische Versöhnungskirche (Frankenmarkt) Schloss Stauff Von den 58 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 wurden 36 im Haupt-, 20 im Nebenerwerb und je einer von einer Personengemeinschaft und einer juristischen Person geführt. Im Produktionssektor arbeiteten 804 Erwerbstätige im Bereich Warenherstellung, 110 in der Bauwirtschaft, 48 im Bereich Energieversorgung und fünf in der Wasserver- und Abfallentsorgung. Die wichtigsten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche soziale und öffentliche Dienste (225), Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (198) und der Handel (178 Mitarbeiter). 1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999 Frankenmarkt hat eine ausgeglichene Pendlerbilanz. Von den 1685 Erwerbstätigen, die 2011 in Frankenmarkt wohnten, arbeiteten 646 in der Gemeinde. Knapp über 1000 Menschen pendelten aus, dafür kamen 1100 zur Arbeit nach Frankenmarkt. Getränkefirma Starzinger Eisenbahn: Durch das südliche Gemeindegebiet verläuft die Westbahn. Straße: Die wichtigste Straßenverbindung ist die Bundesstraße B1. Der Gemeinderat hat insgesamt 25 Mitglieder. Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 12 ÖVP, 10 SPÖ, 2 SONST und 1 FPÖ. Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 12 ÖVP, 10 SPÖ, 2 SONST und 1 FPÖ. Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 11 ÖVP, 6 FPÖ, 5 SPÖ und 3 Bürgerliste Frankenmarkt. Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 14 ÖVP, 5 SPÖ, 4 FPÖ und 2 Bürgerliste Frankenmarkt (BLF). Bürgermeister seit 1849 waren: Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens von Frankenmarkt: „Durch eine erniedrigte, silberne Leiste geteilt; oben in Blau drei silberne, 1:2 gestellte heraldische Lilien; unten Grün.“ In mittelalterlicher mythologischer Sicht wurden die Lilien auch den Franken als Wappenzeichen zugesprochen. Im 11. Jahrhundert wurde der Ort von den Bamberger Bischöfen durch fränkische Siedler erschlossen, daher die Lilien. Das Silberband symbolisiert die Vöckla. Das Wappen wurde 1976 verliehen. Die Gemeindefarben von Frankenmarkt sind Blau-Weiß-Grün. Seit Oktober 2003 betreibt die Marktgemeinde Frankenmarkt die erste Wetterstation des Österreichischen Rundfunks Ö3 mit der WMO-ID 11352 auf einer Höhe von 571 m ü. A. Dort wird auch die Amateurfunkrelaisstation Frankenmarkt OÖ Messstelle Pointen (ADL503) betrieben. Die Daten der Wetterstation werden über das Internet und zusätzlich via Amateurfunk übermittelt. 2004: August Starzinger (* 1943), Unternehmer 2004: Guntram Weissenberger (1926–2012), Unternehmer 2004: Martin Wilhelm, Bürgermeister von Frankenmarkt 1991–2002 2018: Manfred Hadinger, Bürgermeister von Frankenmarkt 2003–2017 Friedrich Gehmacher I. (1866–1942), Direktor der Arbeiter-Versicherungsanstalt, Mitbegründer der Salzburger Festspiele Franz Faltis (1885–1963), Professor der Pharmazeutischen Chemie Alois Huemer (1905–1985), Tischlermeister, Politiker und Abgeordneter zum Nationalrat Herbert Grau (1916–1973), Erwachsenenbildner Helmut Krackowizer (1922–2001), Motorradrennfahrer und Motorfachjournalist Guntram Weissenberger (1926–2012), Unternehmer Lucia Leidenfrost (* 1990), Schriftstellerin und Linguistin Franz Neidl (1917–2009), bedeutende Persönlichkeit der Wirtschaftskammer Salzburg nach dem Zweiten Weltkrieg Wilhelm Zellner (* 1932), Bauingenieur Webpräsenz der Gemeinde Frankenmarkt Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS) 41710 – Frankenmarkt. Gemeindedaten der Statistik Austria Weitere Infos über die Gemeinde Frankenmarkt auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich. Stadtpläne und Landkarten vom Stadtplandienst helfen Ihnen dabei, sich in Frankenmarkt zu orientieren. Sie können die Karten im Internet aufrufen und sich interessante Orte von Frankenmarkt anzeigen lassen, wie z. B. Sehenswürdigkeiten oder auch Tankstellen, Geldautomaten, Imbisse usw. Ausgedruckt können Sie den Stadtplan von Frankenmarkt auch offline nutzen.

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