Kefenrod

Land:Deutschland
Bundesland:Hessen
Kreis:Wetteraukreis
Gemeinde:Kefenrod
Postleitzahl:63699
Vorwahl:06049, 06054
Webseite:https://www.gemeinde-kefenrod.de/
Wikipedia:https://de.wikipedia.org/wiki/de:Kefenrod

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Kefenrod ist eine Gemeinde im hessischen Wetteraukreis. Kefenrod liegt im Wetteraukreis am Rande des Vogelsberges. Kefenrod grenzt im Norden an die Stadt Gedern, im Osten an die Gemeinde Birstein (Main-Kinzig-Kreis), im Südosten an die Gemeinde Brachttal (Main-Kinzig-Kreis), im Süden an die Stadt Wächtersbach (Main-Kinzig-Kreis), im Südwesten an die Stadt Büdingen sowie im Westen an die Stadt Ortenberg. Die Gemeinde Kefenrod besteht aus den Ortsteilen Bindsachsen, Burgbracht, Helfersdorf, Hitzkirchen und Kefenrod. Am 25. März 1377 wird Kefenrod erstmals als Keberode urkundlich erwähnt. Weitere historische Namensformen waren Kemfenrod, von (1380), und Kefenrode (1398).. Hügelgräber und Fundstücke belegen jedoch, dass es bereits zwischen 500 und 1300 n. Chr. eine Besiedlung der Gemarkung gegeben hat. Im Jahr 2008 fand die 100-Jahr-Feier des Turnvereins Kefenrod statt. Hessische Gebietsreform (1970–1977) Im Zuge der Gebietsreform in Hessen fusionierten zum 31. Dezember 1971 die bis dahin selbständigen Gemeinden Kefenrod, Bindsachsen, Burgbracht und Hitzkirchen zur erweiterten Gemeinde Kefenrod. Zum 1. August 1972 kam kraft Landesgesetz die Gemeinde Helfersdorf hinzu. Für alle eingegliederten Gemeinden und Kefenrod wurden Ortsbezirke errichtet. Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten, denen Kefenrod angehört(e): vor 1806: Heiliges Römisches Reich, Fürstentum Isenburg-Birstein, Amt Wenings, Gericht Wolferborn ab 1806: Fürstentum Isenburg (Rheinbund), Amt Wenings ab 1813: Generalgouvernement Frankfurt, Amt Wenings ab 1816: Großherzogtum Hessen (Souveränitätslande), Provinz Oberhessen, Amt Wenings (zur Standesherrschaft Isenburg gehörig) ab 1822: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Büdingen ab 1848: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Nidda ab 1852: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Büdingen ab 1867: Norddeutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Büdingen ab 1871: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Büdingen ab 1918: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Büdingen ab 1938: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Landkreis Büdingen ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Büdingen ab 1946: Amerikanische Besatzungszone, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Büdingen ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Büdingen ab 1972: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Wetteraukreis Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Kefenrod 2787 Einwohner. Darunter waren 56 (2,0 %) Ausländer, von denen 23 aus dem EU-Ausland, 14 aus anderen Europäischen Ländern und 14 aus anderen Staaten kamen. (Bis zum Jahr 2020 erhöhte sich die Ausländerquote auf 6,0 %.) Nach dem Lebensalter waren 541 Einwohner unter 18 Jahren, 1117 waren zwischen 18 und 49, 625 zwischen 50 und 64 und 508 Einwohner waren älter. Die Einwohner lebten in 1103 Haushalten. Davon waren 267 Singlehaushalte, 306 Paare ohne Kinder und 402 Paare mit Kindern, sowie 112 Alleinerziehende und 13 Wohngemeinschaften. In 184 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 743 Haushaltungen leben keine Senioren. Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis, in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen: Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Gemeindevorstands, dem in der Gemeinde Kefenrod neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Beigeordneter und vier weitere Beigeordnete angehören. Bürgermeisterin ist seit dem 1. Januar 2020 die parteiunabhängige Kirsten Frömel. Sie wurde als Nachfolgerin von Rudolf Kessler (CDU), der nach einer Amtszeit nicht wieder kandidiert hatte, am 22. September 2019 in einer Stichwahl bei 62,7 Prozent Wahlbeteiligung mit 64,0 Prozent der Stimmen gewählt. Amtszeiten der Bürgermeister 2020–2025 Kirsten Frömel 2014–2019 Rudolf Kessler (CDU) 1990–2013 Bernd Kling (SPD) 1964–1989 Otto Mordier Für alle Ortsteile und die Kerngemeinde besteht je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach Maßgabe der §§ 81 und 82 HGO und des Kommunalwahlgesetzes in der jeweils gültigen Fassung. Die Ortsbezirke sind durch die Gebiete der Ortsteile abgegrenzt und bestehen aus fünf bis sieben Mitgliedern. Die Wahl des Ortsbeirats erfolgt im Rahmen der Kommunalwahlen. Der Ortsbeirat wählt eines seiner Mitglieder zum Ortsvorsteher bzw. zur Ortsvorsteherin. Zur Zusammensetzung siehe die jeweiligen Ortsteile. Der Ortsbeirat besteht aus neuen Mitgliedern. Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 54,57 %. Alle Kandidaten gehörten der „Bürgerliste Kefenrod“ an. Der Ortsbeirat wählte Wilhelm Breetz zum Ortsvorsteher. Wappen Blasonierung: Im von einem goldenen Schrägrechts-Wellenbalken geteilten Schild oben in Schwarz zwei gekreuzte silberne Schwerter, unten in Grün zwei gekreuzte silberne Hacken. Das Wappen wurde der Gemeinde im damaligen Landkreis Büdingen am 10. Mai 1968 vom Hessischen Innenminister genehmigt, gestaltet wurde es von dem Bad Nauheimer Heraldiker Heinz Ritt. Flagge Die Flagge wurde gemeinsam mit dem Wappen genehmigt und wird wie folgt beschrieben: „Auf breiter gelber Mittelbahn – beseitet von schmalen grünen Seitenstreifen – im oberen Teil aufgelegt das Gemeindewappen.“ In Kefenrod steht die Ev. Kirche in der Hitzkirchener Str. 20. Das Pfarramt befindet sich in Kefenrod/Hitzkirchen, Kirchberg 3. In Kefenrod hat die Firma HTS TENTIQ GmbH ihren Hauptsitz. Kefenrod veranstaltet alljährliche Veranstaltungen wie den italienischen Abend oder das Backhausfest. Friedrich Dettweiler (* 28. August 1864 in Bindsachsen; † 9. Mai 1939 auf Schloss Reichenberg (Odenwald)), Tierzüchter Alfred Druschel (* 4. Februar 1917 in Bindsachsen; † 1. Januar 1945 bei Aachen), Oberst der Luftwaffe Literatur über Kefenrod nach GND In: Hessische Bibliographie Literatur von und über Kefenrod im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webauftritt der Gemeinde Kefenrod Kefenrod, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Linkkatalog zum Thema Kefenrod bei curlie.org (ehemals DMOZ) Anmerkungen Einzelnachweise Stadtpläne und Landkarten vom Stadtplandienst helfen Ihnen dabei, sich in Kefenrod zu orientieren. Sie können die Karten im Internet aufrufen und sich interessante Orte von Kefenrod anzeigen lassen, wie z. B. Sehenswürdigkeiten oder auch Tankstellen, Geldautomaten, Imbisse usw. Ausgedruckt können Sie den Stadtplan von Kefenrod auch offline nutzen.

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Stadtplan Kefenrod
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Übersichtsplan Kefenrod
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Landkarte Kefenrod
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